Lust auf MINT-Berufe geweckt
Ein Fußball, der Strom erzeugt, war nur eines der Spitzenerzeugnisse aus Baden-Württemberg, die Lea Frahm und Anton Gauder mitgebracht hatten.
Die beiden kamen jetzt im Rahmen des Programms "Coaching4future" einen ganzen Vormittag in die HEID TECH, um Schüler der Jahrgangsstufe zwölf für einen Beruf in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Träger des Programms sind die Baden-Württemberg-Stiftung und die Bundesagentur für Arbeit. "Wir wollen es nicht bei der Technik bewenden lassen, sondern ihren Nutzen herausstellen", erläutert der Diplom-Biologe. So solle der Fußball vor allem in Ländern zum Einsatz kommen, wo Strom Mangelware ist: Wer fleißig Fußball spielt, lädt dabei den eingebauten Akku auf und kann anschließend ein elektrisches Gerät betreiben. Lea Frahm mit einem Master in Biotechnologie hat beobachtet, dass eine Leitfrage "wie wir in Zukunft helfen werden" bei jungen Menschen mehr innere Anteilnahme zu wecken vermag als etwa das nüchterne Thema "Anwendungsgebiete der Mechatronik bei künstlichen Gliedmaßen". Den jungen Leuten, die für sich einen Beruf oder ein Studium in einem MINT-Fach in Erwägung ziehen, stand anschließend Nicole Stutzmüller von der Agentur für Arbeit Heidenheim Rede und Antwort.