Elektrotechnik (Zweijährige Berufsfachschule)
Bildungsziel
Die Zweijährige Berufsfachschule Elektrotechnik bietet begabten und technisch interessierten Hauptschülerinnen und -schülern die Möglichkeit, die dem Realschulabschluss gleichwertige Fachschulreife zu erwerben.
Die Ausbildung beinhaltet eine erweiterte Allgemeinbildung sowie vertiefenden mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. Daneben werden in einer elektrotechnischen Grundausbildung Fertigkeiten und Kenntnisse für sämtliche Berufe des Berufsfeldes Elektrotechnik vermittelt.
Unterricht
In Vollzeitform werden wöchentlich ca. 34 Stunden in folgenden Fächern erteilt:
Religionslehre/Ethik, Deutsch, Englisch, Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Mathematik, Sport, Physik oder Chemie oder Biologie, Berufsfachliche Kompetenz mit Projektkompetenz und Berufspraktische Kompetenz.
Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Berufliche Ausbildungsmöglichkeiten
Günstige Voraussetzung für Ausbildungsverhältnisse, für die erfahrungsgemäß ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt wird.
Bei einer Ausbildung im Berufsfeld Elektrotechnik kann die Ausbildung um ein Jahr verkürzt werden.
Eintritt in mittlere Laufbahnen der Verwaltung und des Sozialwesens.
Schulische Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung Eintritt in das Einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife.
Nach entsprechender Berufspraxis Weiterbildung zum Meister oder Staatl. gepr. Techniker.
Eintritt in die Klasse 11 eines Beruflichen Gymnasiums.
Eintritt in das Technische Berufskolleg I.
In einem darauf aufbauenden Technischen Berufskolleg II kann die Berufsbezeichnung Technische/r Kommunikationsassistent/in und durch eine Zusatzprüfung die Fachhochschulreife erworben werden.
Auswahlverfahren
Kann die Zweijährige Berufsfachschule nicht alle Bewerber/innen mit erfüllten Aufnahmebedingungen aufnehmen, wird ein Auswahlverfahren gemäß der Schul- und Prüfungsordnung für zweijährige Berufsfachschulen durchgeführt.
Aufnahmebedingungen
siehe Link
Aufnahmeverfahren
Dem Aufnahmeantrag sind beizufügen:
- Ein Lebenslauf in tabellarischer Form mit Angaben über den bisherigen Bildungsweg
- Beglaubigte Abschrift des Halbjahreszeugnisses
- Das Abschluss- bzw. Abgangszeugnis ist nach Erhalt nachzureichen.