Im Wettbewerb mit den Nachbarkreisen aufholen
Regierungspräsidium unterstützt Zukunftsstrategie der HEID TECH
Weniger Schüler und weniger Finanzmittel, dafür aber höhere Anforderungen der Industrie: Die Zukunft stellt die beruflichen Schulen vor große Herausforderungen. Was das für die HEID TECH bedeutet, erörterten jetzt anlässlich von Beratungsgesprächen zwei Schulexperten des Regierungspräsidiums mit dem Leitungsteam der HEID TECH.
„Die Strategie vorrangig auf zukunftsfähige Technologiebereiche zu setzen, ist genau die richtige.“, bestärkte Referent Jochen Mann (Zweiter von links) die Schulleitung. Und Referentin Almut Ziegler legte nach: „Ganz wichtig ist dabei ein fundierter Schulentwicklungsplan des Schulträgers.“
Wo die Schule der Schuh besonders drückt, zeigten die sanierungsbedürftigen Werkstätten aus den 50er Jahren und der schon in den 70er Jahren als Provisorium gebaute Gebäudeteil C. Umso beeindruckter äußerten sich die Besucher über die neuen Technologien im Unterricht, wie beispielsweise eine hochwertige 3-D-Messanlage. „Da steckt ja richtig viel Hightech drin.“, staunte Ziegler.
Schulleiter Siegfried Ramsayer (rechts) wies darauf hin, dass einzelne Highlights zwar gut und schön seien, aber dass es eines integrierten Gesamtplans bedürfe, um Heidenheim als Standort für die berufliche Ausbildung zu sichern. „Wir stehen im Wettbewerb mit den großen Schulen der Nachbarkreise“, so Schulleiter Siegfried Ramsayer, „und wir müssen uns anstrengen, um auf einen der vorderen Plätze zu kommen.“